Sektionen: eine alphabetische Auflistung
Andacht
Falls eine bespielbare Kapelle vorhanden ist, halten wir dort eine Andacht, die sich an den Gepflogenheiten des 14. Jahrhunderts orientiert. Die Andacht findet selbstverständlich in vollstem Respekt statt. Falls keine bespielbare Kapelle vorhanden ist, nutzen wir unsere eigene Feldkapelle.
Foto: Jochen Picard
Bogenschießen
Bogenschießen ist eine meditative und leicht zu erlernende Beschäftigung. Wir schießen mit dem traditionellen Langbogen und traditionellen Pfeilen. Die Besucher sind eingeladen, zuzuschauen, zu fragen und mitzumachen.
Foto: Jochen Picard
Diplomatie
Diplomatische Beziehungen werden nicht erst in neuerer Zeit von den höhergestellten Entscheidungsträgern geführt. Vor allem im Rahmen des Histo-LARP-Projekts "Sacri Romani Imperii" versuchen wir, diverse diplomatische Beziehungen des Mittelalters nachzuerleben.
Foto: Jochen Picard
Gelände
Gestaltung und Umgestaltung eines Geländes, idealerweise zur Nutzbarmachung in Absprache mit einem Entscheidungsträger. Das geschieht "In Time", also in der Kleidung und mit den Gerätschaften des 14. Jahrhunderts. Unsere Arbeit beschränkt sich dabei nicht auf das Gelände allein, sondern beinhaltet auch die Arbeit an Gemäuer. Beispielsweise erarbeiten wir derzeit eine Kooperation mit der Burg Straußberg in Thüringen.
Foto: privat
Kloster
Im Kloster legte man Wert auf ein spirituelles Leben. Aber auch ohne ein Kloster versuchen wir, die geistlichen Werte des Mittelalters zu vermitteln.
Foto: Jochen Picard
Küche
Sofern eine bespielbare Schwarzküche vorhanden ist, findet die Essenszubereitung in dieser statt. Andernfalls nutzen wir unsere eigene Feldküche. In jedem Fall werden die Mahlzeiten nach traditioneller Art zubereitet, gerne in Gegenwart der Besucher.
Foto: Jochen Picard
Lagerleben
Ein veritables Lager gab es im Mittelalter natürlich nur zu militärischen Zwecken, also wenn man für eine militärische Kampagne die Burg verlassen musste. Da es heutzutage oftmals schwierig ist, in einer Burg zu wohnen, müssen die Tatsachen auch mal verbogen werden - natürlich nicht, ohne die Besucher darauf hinzuweisen. Das Lager soll natürlich trotzdem weitestgehend authentisch sein, und das Lagerleben sowieso.
Foto: Michael Strohschein
Rüstung
Nicht nur den Rittern, aber auch den waffenfähigen Bürgern war es wichtig, eine Rüstung zu besitzen. Bei den waffenfähigen Bürgern war dies eine Stoff-Rüstung (ein Gambeson). Die es sich leisten konnten, kauften noch Kettenrüstung und Plattenrüstung dazu. Gepflegt werden musste die Rüstung ganz unabhängig von der Beschaffenheit.
Foto: Jochen Picard
Schreibstube/Kanzlei
In unserer Kanzlei werden hochwertige Dokumente gefertigt, von Hand mit dem Federkiel auf Pergament geschrieben und gesiegelt. Unsere Besucher können Fragen stellen und auch selbst das Schreiben mit dem Federkiel ausprobieren. Vor allem für Kinder ein unvergessliches Erlebnis.
Foto: privat
Schwertkunde
"Wir trainieren mit dem Schwert, um es nicht benutzen zu müssen" - nicht unbedingt das Zitat eines mittelalterlichen Schwertmeisters, aber das Zitat eines zeitgenössischen Schwertmeisters, das auch unsere Herangehensweise gut beschreibt. Abgesehen davon macht es einfach Spaß, mit einem Schwert zu fechten - alle Vorsichts- und Schutzmaßnahmen vorausgesetzt. Wir trainieren den Freikampf mit Langschwert (Thalhofer) und Kurzschwert/Buckler (I.33). Und, weil es Spaß macht, auch mit Schwert/Schild.
Foto: Jochen Picard
Wachdienst
Wo immer etwas bewacht werden muss, ist die Historische Stadtwache Hildesheim nicht weit. Egal, ob die Wache patroulliert oder das Tor bewacht: im Spiel ist den Anweisungen der Wache immer Folge zu leisten - mit einem Augenzwinkern natürlich. Es ist immer Zeit für ein Schwätzchen zwischendurch, und die Stadtwache hat immer einiges zu erzählen.
Foto: Michael Strohschein, privat